Zusätzlich zur wichtigen körperlichen Untersuchung, die am Anfang steht - ist in der heutigen Medizin der Einsatz moderner Technik in der Diagnostik nicht mehr wegzudenken.

Diagnostik


In der modernen Orthopädie hat das Verständnis über die Bedeutung von Bändern und Sehnen für die Stabilisierung und Arbeitsleistung eines Gelenks immens zugenommen. Unser anatomisches Wissen über früher kaum beachtete Gelenkstrukturen ist exakter und detaillierter. Der Gelenkknorpel, insbesondere bei Abnutzung und damit Arthrose, hat in der Therapie ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung wird durch die Fortschritte der letzten Jahre in der Diagnosetechnik noch unterstützt. Hochauflösender Ultraschall und die Möglichkeiten der Kernspintomographie (MRT) haben die bisher übliche Röntgendiagnostik maßgeblich ergänzt. Teilweise mit Kontrastmittelgabe, lassen sich nun Muskel-, Knorpel- und Sehnen-Schäden sowie Bandverletzungen wesentlich besser beurteilen. Das erklärt auch, warum viele Krankheitsbilder, die man inzwischen erfolgreich behandelt, vor 15 Jahren noch weitgehend unbekannt waren, wie zum Beispiel Teileinrisse der Muskelmanschette an der Schulter.

Um die knöchernen Strukturen zu beurteilen, betreiben wir für eine erweiterte aussagefähige Diagnostik eine voll digitalisierte Röntgenanlage. Für die Untersuchung von Sehnen, Bändern, Gelenkflüssigkeit steht uns
ein hochauflösendes Ultraschallgerät zur Verfügung.

Sollte eine Kernspin- oder Computertomographie (MRT/CT) notwendig sein, ist dies unkompliziert durch die radiologische Praxis im Haus möglich.